Ab ins Unterbewusstsein mit Breathwork
Das Unterbewusstsein als emotionaler Speicher kann durch Breathwork an die Oberfläche getragen werden. Wie das geht und was dadurch möglich wird, erläutere ich dir in der heutigen Folge.
Die Inhalte:
- Was nehmen wir wahr?
- Was können wir davon greifen?
- Wie ist es möglich die Erfahrung zu integrieren?
Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der Folge.
Die Eisbergtheorie und bewusste Wahrnehmung
Die berühmte Eisbergtheorie, verdeutlicht, dass nur ein kleiner Teil eines Eisbergs über der Wasseroberfläche sichtbar ist, während der größte Teil darunter liegt. Ähnlich verhält es sich mit unserem Bewusstsein und der Wahrnehmung. Nur ein kleiner Teil unserer Wahrnehmung ist bewusst, während der Großteil im Unterbewusstsein liegt. Durch aktives Wahrnehmen können wir bewusst auf Reize reagieren, die visuell, akustisch, kinesthetisch, olfaktorisch oder gustatorisch sein können. Diese bewussten Reize können wir greifen und verarbeiten, während unser Unterbewusstsein gleichzeitig eine Vielzahl von Reizen verarbeitet, die wir nicht bewusst wahrnehmen können.
Das Unterbewusstsein und Breathwork
Unser Unterbewusstsein arbeitet parallel zu unserem bewussten Denken und beeinflusst maßgeblich unsere Reaktionen und Entscheidungen. Es speichert unsere emotionalen Erfahrungen, darunter Vertrauen, Status, Interessen und vieles mehr. Diese tief verwurzelten Muster und Überzeugungen beeinflussen unsere Handlungen oft unbewusst.
Durch Breathwork können wir tiefer in unser Unterbewusstsein eintauchen und uns bewusst mit unseren Emotionen und unbewussten Prozessen auseinandersetzen. Sowohl durch hochfrequente als auch durch reduzierte Atemtechniken können wir unsere emotionale Festplatte “scannen” und Blockaden lösen.
Arbeit mit verschiedenen Bewusstseinszuständen
Beim Breathwork können wir verschiedene Bewusstseinszustände erreichen, sei es durch meditative Zustände, reduzierte Atemfrequenzen oder hochfrequente Atemtechniken. Jeder Zustand bietet die Möglichkeit, in unterschiedliche Ebenen des Unterbewusstseins einzutauchen und damit zu arbeiten.
Nach einer Breathwork-Sitzung ist es wichtig, Zeit für Reflexion und Integration zu nehmen. Dies kann das Gespräch mit anderen beinhalten, aber auch die Zeit allein, um die erlebten Emotionen und Erkenntnisse zu verarbeiten. Eine unterstützende Umgebung ohne Urteil kann dabei hilfreich sein.
Alle Details erfährst du in der Folge selbst!