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#68 – Arten von Atemtraining und welche Schwerpunkte dahinter stecken

Atempause Podcast Cover mit Timo Niessner
In dieser Folge gehe ich auf die verschiedenen Arten von Atemtrainings ein, erkläre dir wie sie bei mir und Restorative Breathing® heißen, auf was du achten solltest und welches Atemtraining für dich das passende sein könnte.
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Welche Schwerpunkte stecken hinter den verschiedenen Arten von Atemtraining?

Weißt du was BREATHWORK ist oder welche Techniken hinter Wim-Hof stehen? In dieser Folge erfährst du alles über die verschiedenen Arten von Atemtrainings. 

Eine kurze Übersicht der wichtigsten Punkte findest du hier: 

Was ist Breathwork?

Breathwork, auch als Atemarbeit bekannt, hat verschiedene Facetten und kann auf unterschiedliche Weisen praktiziert werden. Es ist nicht nur ein Trend, sondern eine wirkungsvolle Methode, um sowohl körperliche als auch mentale Veränderungen herbeizuführen. Die verschiedenen Arten von Atemtrainings konzentrieren sich oft auf Hyperventilation, bei der schnell oder tief eingeatmet wird.

Electric Motion: Eine Reise durch Hyperventilation

Eine gängige Art von Breathwork ist Electric Motion, bei der Hyperventilation eine zentrale Rolle spielt. Durch schnelles Atmen oder tiefe Atemzüge wird der Körper mit Sauerstoff versorgt, wodurch eine tiefere Verbindung mit dem eigenen Körper hergestellt werden kann. Diese Sessions sind oft strukturiert und führen die Teilnehmer sicher durch die Intensität der Erfahrung.

Silent Touch: Entspannung durch CO2-Toleranz

Bei Silent Touch hingegen liegt der Fokus auf der CO2-Toleranz. Durch verlangsamte Atmung in einem ruhigen Zustand wird die körperliche und mentale Grenze erkundet. Musik und eine entspannte Atmosphäre begleiten diese Sessions, während Teilnehmer lernen, ihre Gedanken loszulassen und sich auf ihre Atmung zu konzentrieren.

Energy Flow: Aktivierung durch intensives Atmen

Energy Flow Sessions sind hoch aktivierend und erinnern an die Techniken von Wim Hof. Hier wird schnell und tief geatmet, kombiniert mit Luftanhaltephasen, um den Körper zu aktivieren und Energie freizusetzen. Diese Übungen können intensiv sein und erfordern eine gewisse körperliche und mentale Vorbereitung.

Mental Kick: Der mentale Zugang zur Atmung

Eine weniger bekannte, aber dennoch wirkungsvolle Methode ist der Mental Kick. Hier wird der mentale Zustand genutzt, um eine tiefe Entspannung oder Reflexion zu erreichen. Durch eine leichte Atemtechnik wird der Körper in einen Zustand der Gelassenheit geführt, während mentale Techniken angewendet werden, um die Wahrnehmung zu vertiefen.

Fazit

Es ist wichtig, die richtige Art von Atemtraining für die eigenen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand zu wählen. Während einige Übungen gut für die CO2-Toleranz und Entspannung sind, können andere intensiver sein und bestimmte gesundheitliche Bedingungen erfordern.

Insgesamt bietet ein Atemtraining eine Vielzahl von Möglichkeiten, um körperliche und mentale Veränderungen herbeizuführen. Von der Hyperventilation bis zur mentalen Entspannung gibt es für jeden Bedarf und jedes Ziel die passende Atemtechnik. Wichtig ist es, den eigenen Körper und seine Grenzen zu respektieren und sich auf die Reise der Atemarbeit einzulassen. 

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