Deine Atemsession: So erreichst du den Effekt, den du dir wünscht
Möchtest du durch Breathwork den von dir gewünschten Effekt erreichen? Oder haderst du mit dem Aufbau einer Atemsession für dich oder deine Teilnehmer:innen?
In dieser Folge erkläre ich dir wie du Atemtechniken ideal mischt um deinen Mix zu erhalten.
Was ich dir erkläre?
- Die 3-Phasen eine Atemsession
- Tipps für den Morgen und Abend
- Welche Kerninhalte wichtig sind
- Persönliche Empfehlungen und Erfahrungen
Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der Folge:
Ähnlich wie bei einem Kochrezept ist es wichtig, die richtigen Zutaten in den richtigen Mengen und zur richtigen Zeit zu verwenden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In unserer Atemsession fungiert der Mix als Rahmen, der es uns ermöglicht, gezielt auf unsere Ziele hinzuarbeiten und eine optimale Erfahrung zu schaffen.
Phase 1: Vorbereitung
Die erste Phase unserer Atemsession dient dazu, anzukommen und uns auf die Praxis vorzubereiten. Hier ist es wichtig, eine Atmosphäre der Entspannung zu schaffen und den Geist zu beruhigen. Dies kann durch sanfte Bewegungen und Atemübungen erreicht werden, die den Körper auf die kommende Session vorbereiten. Einige Beispiele für Übungen in dieser Phase sind die Kabbala Bhati und das CO2-Toleranztraining, um den Geist zu klären und eine innere Ruhe zu schaffen.
Phase 2: Aktion
Im Hauptteil der Session konzentrieren wir uns auf die Kernarbeit unserer Atempraxis. Hier ist es wichtig, den Mix so zu gestalten, dass er unseren individuellen Bedürfnissen entspricht und uns dabei unterstützt, unsere Ziele zu erreichen. Je nachdem, ob wir eine Aktivierung oder Deaktivierung anstreben, können wir verschiedene Atemtechniken und Bewegungsabläufe integrieren, um unsere Erfahrung zu optimieren. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und den Mix je nach Bedarf anzupassen.
Phase 3: Regeneration
Die dritte und letzte Phase unserer Atemsession dient dazu, die Praxis abzuschließen und uns wieder in den Alltag zu integrieren. Hier ist es wichtig, genug Zeit für eine sanfte Deaktivierung einzuplanen, um den Körper und den Geist zu beruhigen. Dies kann durch Meditation, Visualisierung oder einfache Atemübungen erreicht werden, die es uns ermöglichen, mit einem Gefühl der Gelassenheit und Erneuerung aus der Session herauszukommen.
Der individuelle Mix: Anpassung an persönliche Bedürfnisse
Es ist wichtig zu betonen, dass es keine One-Size-Fits-All-Lösung für den perfekten Mix gibt. Jeder von uns hat unterschiedliche Ziele, Bedürfnisse und Vorlieben, die berücksichtigt werden müssen. Daher ist es entscheidend, unseren Mix individuell anzupassen und zu experimentieren, um herauszufinden, was für uns am besten funktioniert. Durch regelmäßige Praxis und Selbstreflexion können wir unseren Mix kontinuierlich verbessern und eine tiefere Verbindung zu unserer Atemarbeit entwickeln.