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#95 – Atemfrequenz reduzieren: Schritte statt Sekunden

Atempause Podcast Cover mit Timo Niessner
In der dieser Episode ersetzen wir das Zählen von Sekunden mit dem von Schritten. So findest du deinen ganz eigenen Atemrhythmus und kommst in den Flow.
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Atemfrequenz regulieren: Schritte statt Sekunden

In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Atemfrequenz und wie du sie mithilfe einfacher Schritte statt Sekunden regulieren kannst. Im Detail geht es um folgende Aspekte:

  • Die optimale Atemfrequenz
  • Wieso Schritte besser sind als Zahlen
  • Wann du diese Übungsweise nutzen kannst
  • Integration in den Sport
  • In den Flow kommen
  • CO2 Training leichter machen

Atemfrequenz regulieren

Atemfrequenz – was bedeutet das eigentlich? Ganz einfach: Es ist die Anzahl der Atemzüge pro Minute, Ein- und Ausatmung eingeschlossen. Unser Ziel ist es, von der flachen Alltagsatmung zu einer tieferen, volleren Atmung zu gelangen, die alle Bereiche unserer Lunge beansprucht.

Warum? Eine tiefe Atmung ermöglicht nicht nur eine optimale Sauerstoffversorgung, sondern kann auch zu einer verringerten Atemfrequenz führen, was wiederum beruhigend auf Körper und Geist wirkt. Ein Richtwert für eine optimale Atemfrequenz liegt bei etwa 5,5 Atemzügen pro Minute. Klingt kompliziert? Keine Sorge, es geht nicht nur um Zahlen und Sekunden. Es geht darum, eine natürliche, harmonische Atmung zu erreichen, die dich erdet und entspannt.

Ein bewährtes Tool, um deine Atemfrequenz zu senken, ist das Box Breathing. Dabei atmest du für jeweils 4 Sekunden ein, hältst die Luft für 4 Sekunden an, atmest für 4 Sekunden aus und hältst erneut für 4 Sekunden die Luft an. Dieses einfache, aber effektive Atemmuster kann dir helfen, dich zu entspannen und deine Atemfrequenz zu reduzieren.

Denke jedoch daran, dass es nicht nur um Techniken und Zeit geht. Es geht auch darum, dich selbst wahrzunehmen und auf deinen Körper zu hören. In meiner Ausbildung zum Restorative Breathing Coach lehre ich daher, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und sie auf ihrem individuellen Atemweg zu begleiten. Deine Atemfrequenz zu regulieren kann einen großen Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben. Mit einfachen Übungen wie dem Box Breathing kannst du deine Atmung vertiefen und dich entspannen. Probiere es aus und spüre die Kraft deines Atems!

Die Bedeutung von Schritten statt Sekunden

Die Methode, die ich dir gleich vorstellen werde, basiert auf dem Konzept der Schritte statt Sekunden. Das bedeutet, dass du deine Atmung nicht anhand von Sekunden zählst, sondern sie in Schritten steuerst. Klingt interessant, oder? Lass mich dir erklären, wie das funktioniert.

Stell dir vor, du atmest über vier Schritte ein und dann wieder über vier Schritte aus. Diese einfache Übung kannst du überall und jederzeit durchführen, ohne dass du eine Uhr oder eine App benötigst. Es geht darum, dich auf deine körperliche Wahrnehmung zu konzentrieren und zu spüren, was dir guttut.

Warum Schritte statt Sekunden? Nun, deine Atmung passt sich ständig an deine körperlichen und mentalen Bedürfnisse an. Wenn du in Schritten atmest, kannst du diesen Veränderungen besser folgen und dich bewusster auf dich selbst konzentrieren.

Jetzt fragst du dich vielleicht, wie du diese Technik in deinen Alltag integrieren kannst. Keine Sorge, ich habe einige Tipps für dich! Du kannst diese Methode beim Sport, beim Fahrradfahren, Laufen, Joggen, Rudern oder sogar beim Schwimmen anwenden. Es geht darum, deine Atmung bewusst zu steuern und deinen Körper je nach Bedarf zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Wenn du zum Beispiel beim Joggen bist, kannst du versuchen, über eine bestimmte Anzahl von Schritten ein- und auszuatmen. Oder wenn du Fahrrad fährst, kannst du deine Atmung mit jedem Tritt synchronisieren. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Technik in deinen Alltag zu integrieren und von ihren Vorteilen zu profitieren.

Neben der bewussten Steuerung deiner Atmung hat diese Methode auch positive Auswirkungen auf deine körperliche und mentale Gesundheit. Indem du dich mehr auf deine Atmung konzentrierst, kannst du Stress reduzieren, deine Konzentration verbessern und deine Leistungsfähigkeit steigern. Aber das ist noch nicht alles! Indem du deine Atemfrequenz regulierst, kannst du auch deine CO2-Toleranz trainieren und deine Lungengesundheit verbessern. Klingt gut, oder?

 

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Atemfrequenz regulieren und von den Vorteilen einer bewussten Atmung profitieren kannst, dann höre in die Folge rein! 

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